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Faire Gesichtsmasken

7. Mai 2020

Jetzt in der Corona-Zeit müssen wir alle in vielerlei Hinsicht umdenken. Beruflich und privat. Umso schöner ist es, wenn manche Dinge einfach so bleiben können, wie sie sind – einfach, weil sie sich schon vorher bewährt haben und gerade jetzt in Krisenzeiten umso wichtiger sind. Wie das konkret aussieht? Hier reicht schon ein Blick in die Gesichtsmasken-Produktion von Weitblick, wenn du ein konkretes Beispiel haben willst.

Wenn es sich bewährt hat, mach weiter!

Wenn es etwas gibt, dass sich bei Weitblick in der Vergangenheit bewährt hat, dann ist es der Nachhaltigkeitsgedanke. Wir haben dir an anderer Stelle ja zum Beispiel schon über das Projekt „Supporting Fairtrade Cotton“ erzählt, bei dem man gemeinsam mit anderen Workwear-Herstellern und Gewebeproduzenten Maßnahmen trifft, um den Anteil an Fairtrade-Baumwolle immer weiter zu erhöhen. Oder von der Zusammenarbeit mit Textilrenting-Unternehmen, um höchstmögliche Wassereinsparung durch einen nachhaltigen Textilkreislauf zu erzielen. Von den Gewebeproduzenten aus Italien, wo nicht nur die Qualität, sondern auch die Arbeitsbedingungen auf höchstem Level sind. Oder aber von den festen Partnerschaften mit europäischen Produktionsstätten, zu denen der persönliche Draht einfach Herzenssache ist. All das und mehr Infos dazu findest du übrigens auch im Weitblick-Nachhaltigkeitsbericht 2019. Aber zurück zum Thema. Sollte man nun also all diese Fairness-, Partnerschaft- und Nachhaltigkeitsgedanken über Bord werfen, weil die Corona-Situation gerade alles durcheinanderwirbelt? Natürlich nicht!

… und auch jetzt bleibt alles so, wie es ist!“

In all den Branchen, für die Weitblick Workwear produziert, werden aktuell auch Gesichtsmasken gebraucht. Richtig, nicht nächste Woche, nicht nächsten Monat, sondern jetzt! Und eben jetzt rattern die Nähmaschinen in den europäischen Produktionsstätten, in denen die Mund-Nasen-Masken von Weitblick gefertigt werden, was das Zeug hält. Nicht in Asien oder anderen Teilen der Welt.

Welches Material kommt für die Masken wohl infrage? Na logisch: kein anderes, als das man auch sonst für die Herstellung der Arbeitskleidung verwenden würde. Damit es auch bei der Maskenproduktion so nachhaltig wie möglich zugeht, verwendet man zum größten Teil Stoffe aus Geweberückständen und fairer Baumwolle, die über das Supporting Fairtrade Cotton Projekt bezogen wird.

Dieses Bild entstand 2018 auf der Reise nach Pratibha, Madhya Pradesh, Indien. Zu sehen ist hier Kailash Chandra Patidar, ein bekannter Bauer aus dem Bhudari Dorf.

Und die Arbeitsbedingungen? Da es dieselben Produktionsstätten und dieselben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind: alles auf demselben hohen Level und genau so, wie du und ich uns faire Arbeitsbedingungen vorstellen. Eine rundum faire und nachhaltige Maske also! Mehr zu den Weitblick Arbeitsbedingungen erfährst du auch im Interview mit MAGLAJ: Emina Pepelar.

Faire Maske – fairer Preis?

Wenn du dir vor Augen führst, dass es sich um eine Gesichtsmaske handelt, die

  1. in Europa
  2. unter fairen Arbeitsbedingungen
  3. aus hochwertigen Materialien (u. a. Oeko-Tex® zertifiziert)

picobello-ordentlich und von Hand genäht wurde, dann frage ich dich: Wie hört sich ein Preis von 3,99 € (10er-Verpackungseinheit) bzw. 3,49 € (100er-Verpackungseinheit) oder 2,99 € (1000er-Verpackungseinheit) je Maske für dich an?

Sie haben ein Recht darauf, zu wissen, wie viel die Herstellung Ihrer Maske tatsächlich kostet. Deshalb setzen wir auf Transparenz und zeigen Ihnen, wie sich der Preis zusammensetzt. So sehen Sie, dass unsere Preise für alle fair sind: für Sie als Kunde, die Näherinnen und die Stofflieferanten. Top Qualität muss also nicht immer teuer sein!

Fazit: Wenn schon eine Maske, dann bitte eine faire Maske

An all den eben aufgeführten Punkten wird deutlich: Wenn man von vornherein auf Nachhaltigkeit und Fairness setzt und die Strukturen und Prozesse entsprechend ausgestaltet, dann geht es auch in solchen Zeiten fair und nachhaltig zu. Wenn dann nicht sowohl die Arbeitsbedingungen fair sind, als auch der Preis, dann kann ich dir nur raten, zuzugreifen – du wirst die Masken wohl noch eine Weile brauchen. Die Hygienemasken von Weitblick sind kein Wegwerfprodukt und keine Fast-Fashion-Pieces, die sich ein, zwei Mal ganz nett tragen lassen, bevor sie in dem Müll wandern. Sie sind echte, ehrliche Handarbeit.

Meine ganz persönliche Meinung zu den Weitblick-Masken lässt sich hingegen ganz kurz und knapp zusammenfassen: ich kenne kein besseres Gesamtpaket als dieses, wenn es um das Gleichgewicht von Qualität, Fairness und Kosten geht. Wenn schon eine Maske, dann bitte auch eine faire Maske!

Hier geht’s zu den Hygienemasken von Weitblick